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Meldungen zu Autobahnen in Österreich 2012

A 1 Westautobahn - Section Control auf der bei Ybbs "scharf" geschalten

(ASFINAG 31.05.2012) Seit ihrer Einführung vor zehn Jahren ist die Section Control – die Überwachung von Geschwindigkeitsbeschränkungen auf risikoreichen Streckenabschnitten – in Österreich ein Erfolgsmodell. Ab heute sorgt auch auf der A 1 West Autobahn eine Section Control für mehr Sicherheit. Die Anlage im Baustellenbereich zwischen Ybbs und Amstetten ist ab sofort in Betrieb.

Section Controls tragen seit zehn Jahren maßgeblich zur Sicherheit auf Autobahnen und Schnellstraßen bei, diese Art der Überwachung führt wirksam zu einer Anpassung der Geschwindigkeit und in Folge zu einem deutlichen Rückgang der Unfallzahlen. Die Section Control sorgt zudem in Baustellenabschnitten erfolgreich für gleichmäßige Geschwindigkeiten. „Im Netz der ASFINAG kommt sie daher neben Unfallhäufungspunkten auch bei Baustellen zum Einsatz, wo durch Nichteinhaltung der verordneten Tempos sonst ein erhöhtes Risiko gegeben wäre. Die stationäre und mobile Überwachung durch die Exekutive in Kombination mit Section Control Anlagen funktioniert sehr gut“, so die ASFINAG-Vorstände Alois Schedl und Klaus Schierhackl.

Auf den österreichischen Autobahnen haben sich diese Anlagen besten bewährt. So sind etwa im Wiener Kaisermühlentunnel die Unfälle seit dem Start der streckenweisen Überwachung im Jahr 2003 um 50 Prozent zurückgegangen. Im Sanierungsbereich auf der A 1 zwischen Ybbs und Amstetten Ost wurde zuletzt eine mobile Anlage errichtet. Die Geschwindigkeitsüberwachung der erlaubten 80km/h auf rund sechs Kilometern umfasst beide Richtungen. Die Anlage soll bis Oktober 2012 an diesem Abschnitt verbleiben.

So funktioniert die Section Control
Das Fahrzeug wird samt Kennzeichen bei der Einfahrt in den Überwachungsabschnitt aufgenommen, gleichzeitig wird der Zeitpunkt festgehalten. Bei der Ausfahrt wird das Fahrzeug erneut samt Zeitstempel aufgezeichnet. Nach Vergleich der Zeitstempel wird die Durchschnittsgeschwindigkeit des Fahrzeugs ermittelt. Falls die vorgeschriebene Geschwindigkeit überschritten wurde, werden die aufgezeichneten Daten gespeichert. Falls keine Überschreitung feststellbar war, werden alle Kennzeichen-Daten gelöscht. Die Section Control ist in der Lage, zwischen Fahrzeugklassen zu unterscheiden. Somit können auch verschiedene – abhängig von der Fahrzeugklasse – Geschwindigkeitsbeschränkungen überwacht werden.

Standorte der Section Control im ASFINAG-Netz
Stationäre Anlagen:
• A 22 Donauufer Autobahn – Kaisermühlentunnel
• A 2 Süd Autobahn: Krumbach – Grimmenstein (nur Richtung Wien)
• A 2 Süd Autobahn – Ehrentalerbergtunnel
• A 9 Pyhrn Autobahn – Plabutschtunnel

Mobile Anlagen – derzeitige Standorte:
• A 23 Südosttangente - Baustellenbereich Hanssonkurve
• A 1 Ybbs - Amstetten (bis Oktober 2012), künftiger Standort A 8 Meggenhofen (ab November 2012)

Foto 2 Reinigen der Deckenbeleuchtung und Kabeltrassen_Copyright ASFINAG

Tunnelwaschgerät: Reinigen der Deckenbeleuchtung und Kabeltrassen (Bild:ASFINAG)

Frischer Glanz auf Wiens Autobahnen und Schnellstraßen

(ASFINAG 31.03.2012) Bis zu 200.000 Fahrzeuge auf der A 23 Wiener Südost Tangente und bis zu 160.000 auf der A 22 der Donauufer Autobahn ist eine beachtlich hohe Verkehrsfrequenz, die sichtbare Spuren an den Tunnelwänden hinterlässt. Die rund 55.000 Fahrzeuge auf der S 1 Wiener Außenring Schnellstraße klingen im Vergleich dazu wenig, hinterlassen aber auch hier an den hell gestalteten Wänden der Tunnelröhren eine gehörige Schmutzschicht.

Nach dem Winterdienst wird im Frühjahr wieder die Reinigung von rund 17,6 Kilometer Tunnelröhren in Wien und Wien-Umgebung durchgeführt. Laufend werden ab sofort die Tunnels der Donauufer Autobahn, der Wiener Südost Tangente und der Wiener Außenring Schnellstraße geputzt.

Einzigartiges Einsatzfahrzeug
Das Reinigungsfahrzeug ist in dieser Form einzigartig. Am Heck des Fahrzeuges montierte, nach oben gerichtete Hochdruckdüsen, die hydraulisch höhenverstellbar sind, reinigen und trocknen die Deckenbeleuchtung und die Kabeltrassen in einem Arbeitsgang.

Die Wände der Tunnel werden mit einem beweglichen Seitenarm gewaschen. Damit ist es nicht notwendig, Tunnelröhren für die Wäsche zu sperren. 19 Rotationsdüsen rücken mit bis zu 180 bar dem Schmutz an den Tunnelwänden zu Leibe. Bei sensiblen Tunneleinrichtungen an den Wänden, wie Verkehrszeichen und Leiteinrichtungen wird der der Reinigungsdüsen verringert. Die Vorwäsche erfolgt mit einem biologisch vollständig abbaubaren Reiniger. Gespült wird dann ausschließlich mit Wasser. Bis zu 12.000 Liter kann das Tunnelreinigungswaschgerät mit sich führen.

Die Tunnelreinigung erfolgt ausschließlich in den verkehrsarmen Zeiten. Gereinigt wird sowohl in den Nachtstunden als auch untertags. Während der Reinigung der Tunnelwände muss jeweils eine Fahrspur gesperrt werden. Die Sicherheit steht bei allen Arbeiten auf dem hochrangigen Straßennetz im Vordergrund. Hinter den Spezialreinigungsfahrzeugen fährt daher immer ein LKW mit Warnleitanhänger nach und das Tempo in den Tunnels wird reduziert.

Foto 3 ASFINAG Spezialtunnelreinigungsgerät_Copyright ASFINAG

Tunnelwaschgerät der ASFINAG (Bild:ASFINAG)

ASFINAG: Gratis Internet-Surfen auf Niederösterreichs Autobahn-Rastplätzen

(ASFINAG 30.03.2012) Die ASFINAG stellt auf 9 niederösterreichischen eigenen Autobahn-Rastplätzen ab sofort kostenlosen Internetzugang zur Verfügung. Mittels WLAN-Internetzugang gelangen die Benutzer von ASFINAG-Rastplätzen dort automatisch in das neue Portal mit kompakten Infomöglichkeiten zum Thema Maut und zur aktuellen Verkehrssituation. Besonders für Lenker von Lkws und Bussen bringt das neue ASFINAG-Service Vorteile. „Die individuelle Fahrleistung und die aktuell anfallenden Mautkosten können über den Mautkalkulator und das sogenannte Self-Care-Portal der ASFINAG jetzt auf der Strecke noch einfacher abgerufen werden. Hinweise zu Parkmöglichkeiten für den Schwerverkehr ergänzen das neue Serviceangebot für unterwegs und erleichtern die Reiseplanung“, sagt Mag. Bernd Datler, technischer Geschäftsführer der ASFINAG Maut Service GmbH.

Das kostenlose Onlineangebot auf Rastplätzen ermöglicht aber auch einen einfachen Zugang zu den Verkehrs-Infodiensten der ASFINAG, die für sämtliche Verkehrsteilnehmer von Interesse sind. Aktuelle Verkehrsmeldungen, Bilder von über 400 Verkehrskameras, Baustellen, das Wetter entlang der Fahrtroute und Hinweise zu wichtigen „Points of Interest“ in der Umgebung (wie etwa Tankstellen, Rastmöglichkeiten und vieles mehr) können über eine interaktive Straßenkarte einfach abgerufen werden. Informationen zur Videomaut für Pkws, die eine freie Fahrt durch Mautstellen ermöglicht, und ein Link zum Download der ASFINAG Verkehrs-Apps für Smartphones runden das neue Service-Portal ab. Sämtliche Verkehrs-Infodienste der ASFINAG stehen weiterhin auch auf www.asfinag.at zur Verfügung. Neben den aktuell mit kostenlosem Internetzugang ausgestatteten Rastplätzen, wird das neue Service künftig auch auf vielen weiteren, über ganz Österreich verteilten ASFINAG-Rastplätzen zur Verfügung stehen.   

Auf folgenden Rastplätzen in NÖ kann bereits gratis „gesurft“ werden:
A 1 RP Amstetten
A 1 RP Roggendorf
A 1 RP Viehdorf
A 1 RP Kesselhof
A 1 RP Kirchstetten
A 1 RP Schallaburg
A 2 RP Steinfeld
A 2 RP Wr. Neustadt
A 21 RP Hinterbrüh

Link zum neuen mobilen Internetportal der ASFINAG: http://www.asfinag.at/wifi

ASFINAG: Sicher und entspannt in die Osterferien

(ASFINAG 30.03.2012) Durch vielfältige Informationsservices, optimale Baustellenplanung, moderne Verkehrssteuerung und ein großes Rastplatzangebot sorgt die ASFINAG zu Ostern für mehr Sicherheit und möglichst flüssigen Verkehr auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen. Darüber hinaus kann jeder Verkehrsteilnehmer selbst dazu beitragen, dass die Fahrt in die Ferien entspannt verläuft.

Tipps für schnelle Mautabwicklung
Während der stärksten Osterreisetage erhöht die ASFINAG an allen Sondermautstellen den Personaleinsatz und besetzt alle verfügbaren Abfertigungsspuren. Noch mehr beschleunigen vor der Fahrt rasch per Internet oder Handy gekaufte Videomaut-Tickets die Durchfahrt an Mautstellen. Dabei wird das gespeicherte Autokennzeichen auf der Abfertigungsspur erfasst und so die Wartezeit verringert. Alle Videomaut-Abfertigungsspuren sind grün markiert und befinden sich immer ganz links an den Mautstellen. Für bequeme und rasche bargeldlose Abfertigung sorgen auch die orange gekennzeichneten Kreditkartenspuren (alle Infos unter: http://www.asfinag.at/maut).

Verkehrsinformationen immer und überall
Auf ihrer Web-Site bietet die ASFINAG unter www.asfinag.at/verkehrsinformationen alle Informationen zur Verkehrs- und Wettersituation auf den Autobahnen und Schnellstraßen. Baustellen, Tankstellen und Rastplätze entlang des Weges in den Urlaub sind genauso abrufbar wie die interaktive Straßenkarte ASFINAG Road Pilot. Während der Fahrt sind diese Hinweise auch über mobile.asfinag.at zugänglich.

Mach mal Pause
Gegen Müdigkeit am Steuer helfen Pausen. 90 Raststationen, 31 neue ASFINAG Rastplätze und über 160 Parkplätze laden dazu ein. Alle ASFINAG Rastplätze sind videoüberwacht, bieten ausreichend Sitzmöglichkeiten und verfügen zum größten Teil über Spielplätze, um Kindern Abwechslung zu bieten. Shops und modernste Sanitär- und Hygienebereiche runden das Angebot ab.

Moderne Verkehrsteuerung
Über mehr als 500 Anzeigen entlang der Autobahnen erhalten die Verkehrsteilnehmer Informationen zur aktuellen Verkehrssituation. Dazu gehören Empfehlungen zur alternativen Routenwahl, um Stauzeiten zu verringern. Dies gilt auch für internationale grenznahe Strecken: speziell für den Osterreiseverkehr wurde auf der Nord-Südverbindung A 13 Brenner Autobahn ein eigenes Verkehrsinformations-Konzept mit dem benachbarten Bayern entwickelt. So können bei Bedarf auch bereits im nahen Ausland Umleitungsempfehlungen angezeigt werden.

Baustellen zu Ostern
In Abschnitten, wo bereits große Sanierungen laufen, hält die ASFINAG das Staurisiko über Ostern so gering wie möglich. Neue Baustellen starten erst nach den Feiertagen. Durch die laufenden Stützarbeiten nach dem Mauereinsturz der letzten Woche, sind zwei der drei LKW-Abfertigungsspuren an der Mautstelle Schönberg A 13 Richtung Süden gesperrt. In Kooperation mit der Polizei wird dort der Zulaufverkehr auf die Abfertigungsstellen händisch geregelt. Mehr Infos unter: www.asfinag.at

ASFINAG: Winterdienst-Resümee für Ostösterreich fällt positiv aus

(ASFINAG 28.03.2012) 154 Tage Winterdienst gehen bei der ASFINAG zu Ende. Der Schlüssel zum Erfolg ist dabei die Teamarbeit. Bei Einsätzen gegen Schnee und Eis arbeiten immer mehrere Abteilungen zusammen. Dr. Josef Fiala, Geschäftsführer der ASFINAG Service GmbH: „Im Winterdienst sind österreichweit mehr als 1. 400 Männer in 43 Autobahnmeistereien im Einsatz. Bei ihrer Tätigkeit werden sie von den Tunnelwarten und dem ASFINAG Verkehrsmanagement unterstützt.“ Mit 31. März endet offiziell der Winterdienst auf den Autobahnen und Schnellstraßen. Einsatzbereitschaft besteht jedoch gerade im Westen Österreichs nach wie vor. In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland bereitet man sich bereits auf den Sommerdienst vor.

Positive Bilanz
Achtspurige Autobahnen, Steigungsstrecken bis 5 Prozent, hohes Verkehrsaufkommen und hoher LKW-Anteil machen den Winterdienst im Osten Österreichs jedes Jahr zu einer Herausforderung. Für den vergangenen Winter ziehen die Verantwortlichen eine positive Bilanz. Dr. Josef Fiala, Geschäftsführer der ASFINAG: „Der heurige Winter war sehr speziell. Wochenlang kein Schnee und dann starke Schneefälle und arktische Temperaturen innerhalb kürzester Zeit. Die Autofahrer hatten damit keine Möglichkeit sich an winterliche Fahrverhältnisse zu gewöhnen“. Im Osten waren heuer durch die ASFINAG fünf stärkere Schneefalltage und eine 14-tägige Kältewelle zu bewältigen. Sehr erfreulich dabei ist, dass die A 21 mit ihren starken Steigungsstrecken vor den Toren Wiens nicht gesperrt werden musste „Das zeigt uns deutlich, dass wir mit den vorgenommenen Verbesserungen und Neuerungen den richtigen Weg eingeschlagen haben. Wir sind aber auch auf die Mithilfe der Autofahrerinnen und Autofahrer angewiesen. Mit der richtigen Ausrüstung ausreichendem Sicherheitsabstand und angepasster Geschwindigkeit kann jeder einen Beitrag für mehr Verkehrssicherheit auf unseren Straßen leisten“, fasst Dr. Fiala zusammen.

Teamarbeit im Winterdienst
Dr. Josef Fiala: „Der Winterdienst funktioniert nur dann reibungslos, wenn alle Beteiligten sehr eng und absolut verlässlich zusammen arbeiten. Darauf hatten wir in dieser Wintersaison verstärkt unseren Fokus gelegt und es hat sehr gut funktioniert.“ Um Informationen über den Fahrbahnzustand oder die Verkehrslage an die Autofahrer weiterzugeben, müssen Beschilderungen gedreht und Texte eingegeben werden. „Nur wenn die Kommunikation dafür fehlerfrei funktioniert, bekommt der Kunde die richtigen Informationen. Die dann wiederum ausschlaggebend dafür ist, welche Entscheidungen getroffen werden – also benutze ich beispielsweise die A 21 oder umfahre ich sie“, so Dr. Fiala. Passiert ein Unfall oder muss gesperrt werden, hat die ASFINAG einen Einsatzleiter vor Ort und einen Chef vom Dienst in der Verkehrssteuerung. Der Einsatzleiter sorgt im erfolgreichen Zusammenspiel mit den Blaulichtorganisationen dafür, dass die Strecke schnell wieder befahrbar ist. Der Chef vom Dienst spricht mit internen und externen Beteiligten und verantwortet Schaltungen wie Temporeduktionen oder Umleitungen die direkt auf die Strecke weitergegeben werden. „Damit stellen wir sicher, dass es nur zwei konkrete Ansprechpartner gibt. Das erleichtert die rasche Abwicklung und wir bekommen die Strecke schneller wieder frei“, erklärt Dr. Fiala.

High-Tech Geräte und andere Verbesserungen
Zur Probe ist diesen Winter auf der A 21 mit Flüssigstreuung gearbeitet worden. Dabei wird eine heiße Solemischung mit Hochdruck auf die Fahrbahn aufgebracht. Dr. Fiala zeigt sich positiv ob der Ergebnisse: „Der Fire Storm kann in besonders heiklen Situationen eingesetzt werden. Kann ein Abschnitt zum Beispiel längere Zeit nicht konventionell geräumt werden, gelingt es durch den Hochdruck den entstandenen Schneebelag gewisser Maßen zu „zerschneiden“.“

Verkürzungen der Räumabschnitte, präventive Maßnahmen (Bereitstellung von Bergefahrzeugen) auf exponierten Strecken sowie der verstärkte Einsatz von externen Frächtern zur Spitzenabdeckung haben ebenso zum Gelingen des vergangenen Winterdienstes beigetragen, wie der Ausbau der Beschilderungen in und rund um Wien. Bei bestehenden Schildern wurden die klappbaren Paneele neu beklebt und an neuralgischen Punkten Neue errichtet. Auch die Verkehrsbeeinflussungsanlage auf der A 23 und an den angrenzenden Auffahrten kam bereits erfolgreich zum Einsatz.

Beilage: Präsentation: Zahlen, Daten, Fakten zum ASFINAG Winterdienst / Innovationen & Ereignismanagement

ASFKUNDL 01

Beim offiziellen Bandschnitt an der Verkehrskontrollstelle Kundl (v.l.n.r.): Markus Widmann
(Landespolizeikommando Tirol), Geschäftsführer Klaus Fink (ASFINAG Alpenstraßen GmbH) Landesrat Bernhard Tilg, Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, Landespolizeikommandant Helmut Tomac (Bild:ASFINAG)

A 12 Inntalautobahn  Verkehrskontrollplatz Kundl modernisiert

(ASFINAG 16.03.2012) Überladene Lkw oder nicht verkehrstaugliche Fahrzeuge sind für den Straßenverkehr eine Gefährdung. Die ASFINAG baut aus diesem Grund in Abstimmung mit dem Land Tirol und der Polizei an den neuralgischen Punkten Verkehrskontrollplätze aus, um solche Fahrzeuge im Rahmen von Kontrollen aus dem Verkehr zu ziehen. Die ASFINAG modernisierte den bereits im Betrieb befindlichen Verkehrskontrollplatz Kundl von Grund auf – die gesamte Verkehrsfläche und alle technischen Anlagen wurden erneuert und auf den neuesten Stand gebracht.

„Verkehrskontrollplätze sorgen für mehr Sicherheit auf Autobahnen und Schnellstraßen – ein wesentliches Anliegen der ASFINAG“, bestätigt Klaus Fink, Geschäftsführer der ASFINAG Alpenstraßen GmbH. Land Tirol und ASFINAG investierten in den Umbau des Kontrollplatzes 2,1 Millionen Euro. „Mit rund 200 Quadratmeter Nutzfläche im neu errichteten Hochbau, einer neuen Verkehrsführung und die Erneuerung des Belags sorgt die ASFINAG für das Ende der bislang provisorischen Unterbringung der diensttuenden Beamten und Mitarbeiter der Nachsorgelogistik. Eine erhebliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen und somit ein Beitrag für effiziente Kontrollen“, bestätigt Fink.

Zur Erleichterung der Kontrollen baute die ASFINAG eine zusätzliche Durchfahrtsspur, die außerhalb des eigentlichen Kontrollbereiches vorbeiführt. Eine Lärmschutzwand zwischen dieser Spur und dem Kontrollbereich sorgt für zusätzlichen Schutz der dort tätigen Beamten.

Innenministerin Johanna Mikl-Leitner unterstrich bei der Eröffnung des Kontrollplatzes den Stellenwert effizienter Kontrollen: „Verkehrskontrollen tragen maßgeblich zur Sicherheit auf Österreichs Straßen bei. Der Ausbau von Verkehrskontrollplätzen ist daher ein wichtiger und notwendiger Schritt, denn sie ermöglichen noch effizientere Kontrollen. Dadurch werden unsere Straßen noch sicherer.“

Die insgesamt 11.000 Quadratmeter große Kontrollplatzfläche verfügt über 16 LKW-Stellplätze und 16 PKW-Parkplätzen. Ein modernes Verkehrsleitsystem, Messsystem und elektrische Einrichtungen sowie Beleuchtung sind nunmehr auf dem neuesten Stand. Wesentlich sind die modernen Ausleitsysteme im Vorfeld auf der A 12 Inntal Autobahn: Bei Aktivierung der Kontrollstelle durch die Polizei sorgen fünf Überkopfwegweiser für eine frühzeitige Ankündigung der Ausleitung aller Fahrzeuge.

Wichtige Rahmenbedingung war, dass während der Bauphase die Polizei ohne Einschränkung Kontrollen über den benachbarten Kontrollplatz Radfeld durchführte. Landespolizeikommandant Helmut Tomac betont, dass die Polizistinnen und Polizisten durch ihr Fachwissen, ihre Erfahrungen und ihre technischen Einsatzmittel einen maßgeblichen Beitrag für die Sicherheit im Schwerverkehrsbereich leisten. „Überladungen, technische Mängel, Fehler in der Ladungssicherung, Mängel bei Lenk- und Ruhezeiten oder die Missachtung von diversen Fahrverboten zählen zu den am häufigsten festgestellten Übertretungen. Darüber hinaus kommt es regelmäßig auch zu kriminal- und fremdenpolizeilichen Aufgriffen“, erklärt Tomac. 

Mit der Modernisierung von Kundl verfügt Tirol auf dem hochrangigen Straßennetz nunmehr über die Verkehrskontrollplätze Kundl (A 12 Richtung Innsbruck), Radfeld (A 12 Richtung Kufstein) und Brenner-Ost (A 13 Richtung Innsbruck). „Tirol hat unter Einsatz hoher finanzieller Aufwendungen (aktuell rund 9,75 Millionen Euro) in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit der ASFINAG und in Abstimmung mit der Polizei eine für Österreich vorbildliche Kontrollstelleninfrastruktur sowohl auf dem hochrangigen Autobahnnetz als auch auf dem Landesstraßennetz geschaffen. Umfassende Kontrollen des Straßenverkehrs sind ein integraler Ansatz der Tiroler Verkehrspolitik“, erklärt Tirols zuständiger Landesrat Bernhard Tilg. Verkehrskontrollen leisten einen eminenten Beitrag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Verkehrskontrollen sind aber auch eine Voraussetzung für einen fairen Wettbewerb zwischen den Verkehrsinfrastrukturen. „Die Polizisten leisten täglich einen exzellenten Job, oft unter schwierigsten Witterungsverhältnissen. Es ist daher erforderlich, den Exekutivorganen die besten Rahmenbedingungen mit einem Höchstmaß an Sicherheit zu bieten, damit sie diese schwierige Tätigkeit erfüllen können“, so Tilg weiter.

Eckdaten Verkehrskontrollplatz Kundl
Kosten: 2,1 Millionen Euro. (50 % ASFINAG, 50 % Land Tirol)
Fläche: 11.000 Quadratmeter
Nutzfläche Hochbau: 200 Quadratmeter
Parkplätze: 16 LKW- und 16 PKW-Stellplätze
Einsatzpersonal: Bereitstellung durch Bundesministerium für Inneres/Polizei

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Innenministerin Johanna Mikl-Leitner mit Bürgermeister Anton Hoflacher, Landesrat Bernhard Tilg GF Klaus Fink (v.l.) bei der Arbeit der Polizeibeamten in der Kontrollstelle (Bild:ASFINAG)

A 2 Südautobahn  Arbeiten im Abschnitt Zöbern - Pinggau gehen weiter

(ASFINAG 12.03.2012) Mit der Sanierung zwischen Aspern bis Schäffern, gehen die Arbeiten in einem weiteren A 2 Wechselabschnitt ins Finale. Ab Montag, den 19. März wird die Baustelle eingerichtet. Im November sind dann die Arbeiten wieder abgeschlossen. Insgesamt wurden damit neun Kilometer Autobahn und 11 Brücken generalüberholt.
Baustelleneinrichtung
Während des Aufbaus der neuen Verkehrsführung um die Arbeiten durchführen zu können, kommt es außerhalb der Verkehrsspitzen zur Wegnahme von Fahrspuren. Eingerichtet wird von Montag, 19. März bis Mittwoch, 28. März. Bis Juli wird die Richtungsfahrbahn Wien saniert und ab Juli dann die Richtungsfahrbahn Graz.

Rampensperren und nächtliche Verkehrs-Ableitungen
Zur Sanierung der Anschlussstellen Schäffern und Aspang, ist es notwendig einzelne Rampen für rund 10 Tage zu sperren. Alle Sperren sind vorangekündigt und die Umleitungen beschildert.

Sicherheit im Baustellenbereich
Abschnittsweise werden Pannenbuchten angelegt. Zur Fahrzeugentfernung nach Unfällen oder bei liegengebliebenen Fahrzeugen ist ein LKW mit Abschleppvorrichtung im Baustellenbereich stationiert.

A 2 Südautobahn  Sanierungsarbeiten am Knoten Seebenstein beginnen

(ASFINAG 09.03.2012) Auf der niederösterreichischen Süd Autobahn beim Konten Seebenstein wird am Montag, den 12. März mit der Sanierung von Brücken im Knotenbereich und Rampen der A 2 und der S 6 Semmering Schnellstraße begonnen.
Während der Arbeiten kommt es je nach Bauphase zu Spursperren. Anfang Mai wird die Auffahrt von Seebenstein auf die A 2 Richtung Wien für 10 Tage gesperrt. Die Umleitung führt über die B 54.
Vor Ende der Sommerferien sind die Sanierungen abgeschlossen.

A 12 Inntalautobahn  LED-Beleuchtung für Pfändertunnel vorgesehen

(ASFINAG 28.02.2012) Erstmals kommt in Österreich in einem Tunnel dieser Länge (6, 7 km) eine LED-Innenstreckenbeleuchtung an der Tunneldecke zum Einsatz. Bereits in der neuen Röhre des Pfändertunnels, die Mitte 2012 für den Verkehr freigegeben wird, sind diese neuartigen Beleuchtungsmittel vorgesehen.
Die Vorteile dieser LED-Leuchten liegen auf der Hand: hohe Lebensdauer und damit verbunden geringerer Aufwand im Betrieb, gleichmäßige Lichtverteilung im Freiraum, hohe Energieeffizienz, eine hohe Ähnlichkeit des Frequenzspektrums mit natürlichem Licht und eine verbesserte und detailliertere Überwachung bei Ausfall eines Leuchtmittels.
Die ASFINAG hat bereits Erfahrung mit der LED-Beleuchtung im Tunnel Amras auf der A 12 Inntal Autobahn gemacht. Somit ist der Pfändertunnel das zweite Projekt dieser Art auf dem hochrangigen Straßennetz. „Aus diesen Projekten werden wir nunmehr ausreichend Erfahrungswerte sammeln, um über zukünftige Projekte die bestmöglichen Basisdaten zu gewinnen“, ist sich Gernot Brandtner, Geschäftsführer der ASFINAG Bau Management GmbH, sicher. Die LED-Leuchten werden an der Decke montiert. „Dem Autofahrer werden durch die von den LED-Lampen erzeugten Lichtverhältnisse durch bessere Wahrnehmung ein hohes Maß an Sicherheitsgefühl vermittelt. Somit ist dies auch ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit im Tunnel – eines der wesentlichen Anliegen der ASFINAG“, betont Brandtner.
Zurzeit finden die Innenausbau-Arbeiten in der neuen Röhre des Pfändertunnels statt. Im Rahmen dessen findet auch im Projektsfortlauf der Einbau dieser neuartigen Leuchten statt. Nach der Eröffnung der neuen Röhre Mitte 2012 – die Arbeiten am Pfändertunnel liegen nach derzeitigem Stand voll im Plan - beginnt in der Bestandsröhre die Sanierung – diese wird bis Mitte 2013 abgeschlossen sein. Somit wird der Pfändertunnel im Richtungsverkehr ab 2013 mit LED-Leuchtmitteln voll ausgestattet sein. Über 120.000 einzelne LED’s werden die beiden Röhren ab der Fertigstellung erleuchten.

Zahlen, Daten, Fakten:
Leuchtenanzahl Weströhre (Neubau): 1.024
Leuchtenanzahl Oströhre: 1.100
LED-Anzahl in beiden Röhren: 127.440
Lebensdauer LED-Leuchtmittel: min. 80.000h

A 1 Westautobahn 19.02.2012 Asfinag lehnt Freigabe Salzburg Süd - Nord ab

A 1 Westautobahn 17.02.2012 Mautfreie Autobahn rund um Salzburg?

A 23 Südosttangente
 Erweiterung des Lärmschutzes - Sanierung der Hanssonkurve

(ASFINAG 30.01.2012) Im Zuge der Generalerneuerungsarbeiten der Hanssonkurve auf der A 23 Südosttangente Wien, wird auch auf einer Länge von 485 Laufmetern eine neue Lärmschutzwand errichtet. Geschützt werden mit dieser 4 Meter hohen Wand rund 3.600 Anrainer zwischen dem Bereich der Laxenburger Straße und der Selma Lagerlöf Brücke. Insgesamt 1.940 m² Lärmschutzwände werden auf den in diesem Bereich bereits bestehenden Damm ab Februar 2012 errichtet. Bereits im April 2012 wird der Lärmschutz fertiggestellt und wird eine ca. 30 prozentige Lärmminderung für die Anrainer bringen.

Die Gestaltung
Bei Lärmschutzprojekten dieses Umfanges werden immer zwei Seiten betrachten; die der Anrainer und jene der Autofahrer. Daher wird der Gestaltung solcher Lärmschutzeinrichtungen ein hoher Stellenwert beigemessen. Unter Berücksichtigung verkehrssicherheitstechnischer Aspekte erfolgte die Auswahl der Gestaltung des Lärmschutzes. Somit ist gewährleistet, dass die Wände bestmöglich sowohl in das Landschaftsbild integriert werden, als auch den Anforderungen des täglichen Autobahnbetriebes und im Ernstfall an einsatztechnischen Faktoren angepasst sind.

Nächste Runde mit der Veränderung der Verkehrsführung des größten Wiener Sanierungsprojekt
Ab Montag, 30. Jänner 2012, erfolgt die schrittweise Einrichtung der neuen Verkehrsführung auf der A 23 Südosttangente im Bereich der Hanssonkurve und damit die für die Autofahrer spürbare Weiterführung der Generalerneuerung. DI Gernot Brandtner, Geschäftsführer: „Wie bereits im ersten Jahr der Sanierungen, werden auch heuer für die Sanierung der Fahrbahn die Fahrstreifen verengt und die Geschwindigkeit reduziert“.

Den Anfang macht heuer die Fahrtrichtung Süden. Zusätzlich zur Spurverengung wird die höchstzulässige Geschwindigkeit auf 60 km/h reduziert. Ebenso kommt die Section Control erneut zum Einsatz, um die Geschwindigkeit und damit die Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit in der Baustelle sicher zu stellen. Wie bereits im ersten Jahr der Arbeiten – 2011 – erfolgen die Hauptbauleistungen in der Nacht. Damit ist gewährleistet, dass tagsüber immer drei Spuren pro Fahrtrichtung aufrechterhalten werden können.

Analog zum Vorjahr werden in den beiden Monaten Juli und August die Spuren wieder auf jeweils zwei pro Fahrtrichtung reduziert. Das geringere Verkehrsaufkommen im Sommer wird genutzt um in erster Linie Arbeiten im Laaerbergtunnel vorzunehmen.

Bis zur Fertigstellung Mitte 2012 kann der gesamte Baustellenbereich über die A 4 Ost Autobahn und die S 1 Wiener Außenring Schnellstraße umfahren werden.

Generalerneuerung Hanssonkurve
Auf einer Länge von drei Kilometern wird die A 23 Wiener Südosttangente ab Mitte 2012 zur Gänze generalerneuert sein.
Neben der Erneuerung der Fahrbahndecke ist dann auch der Laaerbertunnel brandschutztechnisch auf dem letzten Stand der Technik. Zusätzlich dazu sind die Stützmauern im Bereich des Verteilerkreises Favoriten und die gesamten Fahrbahnbeleuchtung in diesem Abschnitt der A 23 wieder neuwertig. Ebenfalls durchgeführt werden Vorarbeiten für die zukünftige U1 Verlängerung. Damit werden Behinderungen während des U-Bahn-Ausbaus nach Fertigstellung der Sanierungen in der Hanssonkurve verhindert.

Des Weiteren sind nach Abschluss der Generalerneuerungsarbeiten fünf, die A 23 querende Brückenobjekte saniert und im Bereich zwischen der Laxenburger Brücke und der Selma Lagerlöf Brücke zusätzliche Lärmschutzwände fertig errichtet.

CB-Funk zur Unfallvermeidung im Baustellenbereich

(ASFINAG 16.01.2012) Über CB-Funk warnt die ASFINAG LKW-Fahrer zukünftig rechtzeitig vor Baustellen. Damit kommt eine Einrichtung zur Anwendung, die in 90 Prozent aller LKWs zu finden ist. Was kompliziert klingt ist eigentlich sehr simpel. Simpel aber effektiv.

Warnleitanhänger die zur Absicherung von Kurzzeitbaustellen oder Unfallstellen dienen, werden mit Funkwarnsendern ausgestattet, die in der Lage sind mit CB-Funkgeräten zu kommunizieren. Damit kann im Bedarfsfall in vielen unterschiedlichen Sprachen folgende Warnung an den, sich einer Absperrung nähernden LKW-Fahrer, gefunkt werden: „ACHTUNG GEFAHRENSTELLE“ – gefolgt von zwei Alarmtönen

Mit einer Reichweite von ca. 250 – 300 m bleiben dem LKW-Fahrer bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h 10 Sekunden um die Spur zu wechseln. Die Baustellenvorwarnung für LKWs mittels CB-Funk hat sich bisher als sehr erfolgreich erwiesen. Heimo Maier-Farkas, Abteilungsleiter der Betriebliche Erhaltung der ASFINAG zeigt sich erfreut: „Wir sehen darin einen weiteren Schritt, Baustellen auf dem hochrangigen Straßennetz sicherer zu machen und dadurch gleichzeitig die Verfügbarkeit des Straßennetzes zu erhöhen“.

Die Verwendung dieser Art der Kommunikation zwischen LKW und Baustellenwarneinrichtung resultiert aus immer wieder kehrenden Unfällen mit LKWs und Warnleitanhängern. Wird dabei niemand verletzt, ist das Glück im Unglück. Trotzdem entsteht erheblicher Sachschaden.

Insgesamt sind österreichweit derzeit 19 derartige Funkwarnsender in Betrieb. Einziger „Verbesserung“-Wunsch mancher LKW Fahrer: eine weibliche Stimme die warnt …

Vergleiche: Warnungen vor Baustellen über CB-Funk

Meldungen zu Autobahnen in Österreich 2011

Meldungen zu Autobahnen in Österreich 2013

 

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