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Meldungen zur A 23

A 23  Itzehoe Mitte - Itzehoe Nord
Bund und Land weihen Fahrbahn in Richtung Heide ein

(MWWV 07.12.2011) Nach knapp 28 Monaten Bauzeit weihte Verkehrsminister Jost de Jager heute (7. Dezember) gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann, den 1,7 Kilometer langen nördlichen Anschluss zwischen Itzehoe Mitte und Itzehoe Nord an die vorhandene A 23 in Richtung Heide ein. „Nach der Freigabe der neuen Störbrücke vor eineinhalb Jahren können wir heute ein weiteres Teilstück des Großprojektes A 23 übergeben. Damit verbessert sich nicht nur der Fahrkomfort, sondern vor allem die Verkehrssicherheit in diesem Abschnitt“, sagte de Jager. Auch der Lärmschutz mit der Lärmschutzwand im Bereich Edendorf sei weitestgehend fertiggestellt. „Die Anwohner haben damit schon heute den voll wirkenden Immissionsschutz“, so der Minister.

De Jager dankte insbesondere dem Parlamentarischen Verkehrs-Staatssekretär für die Bereitstellung der Mittel aus den Konjunkturprogrammen des Bundes. Die Kosten für den Neubau der Richtungsfahrbahn Heide betragen 9,5 Millionen Euro, die Gesamtkosten für den Abschnitt werden nach Fertigstellung der Fahrbahn Richtung Hamburg im Jahr 2013 bei 17 Millionen Euro liegen.

Zur Realisierung des Neubaus wurden drei Brückenbauwerke ganz oder teilweise abgebrochen und parallel zu den Straßenbauarbeiten neu hergestellt, es wurden 175.000 Kubikmeter Boden bewegt, über 4.000 Meter Rohrleitungen verlegt und 15.000 Tonnen Asphalt eingebaut. Sämtliche Arbeiten fanden unter Aufrechterhaltung des Verkehrs statt, lediglich die A 23 Anschlussstelle Itzehoe/Mitte musste für die Umbauarbeiten kurzzeitig gesperrt werden.

Um den weiteren Ausbau der A 23 zu ermöglichen, wird mit Freigabe des Verkehrs auf der fertiggestellten Fahrbahn Richtung Heide die Bundesstraße 204 als zukünftige Fahrbahn der A 23 in Richtung Hamburg für den Verkehr gesperrt. Nach Auskunft des Landesbetriebes für Straßenbau und Verkehr wird diese Umlegung des Verkehrs witterungsbedingt aufgrund der aufzubringenden Markierung in den nächsten Tagen erfolgen.

Die Fertigstellung des rund 140 Millionen Euro teuren Gesamtprojekts A 23 ist für 2015 vorgesehen. „Gerade in Verknüpfung mit der A 20 gewinnt der Ausbau der B 5 / B 204 zur A 23 noch mehr an Bedeutung. Denn Mobilität, die Grundlage für Wachstum und Beschäftigung, ist nur mit einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur zu erreichen“, so de Jager.

A 23 Abriss der alten Störbrücke

(MWWV 10.11.2011) Knapp anderthalb Jahre nach Einweihung der neuen Störbrücke bei Itzehoe, über die der A-23-Verkehr derzeit in zwei Richtungen geführt wird, werden nun die Weichen zur endgültigen Beseitigung des Nadelöhrs gestellt. Verkehrsminister Jost de Jager gab heute (10. November) den offiziellen Startschuss für die Abrissarbeiten der 45 Jahre alten ehemaligen Störbrücke: „Damit schaffen wir Platz und die Voraussetzung für den Neubau einer zweiten Brücke – der Zwillingsschwester der im Juni letzten Jahres eingeweihten Brücke“, sagte de Jager. Die Fertigstellung des rund 140 Millionen Euro teuren Gesamtprojekts ist für 2015 vorgesehen. „Dann wird endlich nicht nur unsere Westküste verkehrsgerecht angebunden sein, sondern für tausende von Autofahrern hat eine langwierige Geduldsprobe endlich ein Ende“, so der Minister.

Nach den Worten von Kai-Uwe Schacht, Leiter der Itzehoer Niederlassung des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr (LBV-SH), ist mit den vorbereitenden Arbeiten für den Abbruch wie beispielsweise dem so genannten Leichtern der alten Brücke oder dem Bau von Hilfsstützen bereits im Oktober begonnen worden. „Weil wir eine Sprengung der Brücke aus Sicherheitsgründen verworfen haben, werden wir die alte Brücke mit Baggern und modernster Hydraulik-Technik abreißen und den Schutt mit Schuten und Pontons über die Stör abtransportieren.“ Der Abbruch des Brückenmittelteils erfordere eine Sperrung des Schiffsverkehrs auf der Stör bis Ende November sowie eine zweiwöchige Sperrung im Dezember. Der Autoverkehr über die neue Störbrücke hingegen rollt ungehindert weiter.

Erteilt wurde der Auftrag für Abbruch und Neubau an eine Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus den Firmen „Porr Technobau und Umwelt GmbH“ (Berlin), „Eiffel Deutschland Stahltechnologie GmbH“ (Hannover) und Sächsische Bau GmbH. Das Gesamtvolumen für den Abriss der alten Störbrücke und den Neubau der 2. Störbrücke umfasst rund 39 Millionen Euro.

A 23 Brücke eingeweiht - Spaziergang über der Stör in Itzehoe (NDR 19.06.2010)

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