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Meldungen zur A 31

A 31 "Warum so schnell?"

(PM 06.01.2012) "Grundsätzlich gilt überall: Je höher die Geschwindigkeit desto schwerwiegender sind bei einem Unfall in der Regel die Folgen. Jeder Verkehrsteilnehmer muss sich über die Zusammenhänge von Geschwindigkeit und möglichen Folgen im Klaren sein." weiß der Leiter der Autobahninspektion Münster, Polizeidirektor Werner Schümchen.

Aus diesem Grunde will die Polizei Münster mit einer Präventionsaktion auf den 50 Kilometern der BAB A 31 zwischen dem Verkehrskreuz Borken und der Anschlussstelle Ochtrup-Nord die Verkehrsteilnehmer mit folgendem Slogan sensibilisieren: "Warum so schnell?".

"Die Autobahn 31"; so der Polizeidirektor Werner Schümchen, " haben wir für die Aktion bewusst exemplarisch ausgewählt." Sie war im nordrhein-westfälischen Bereich durch mehrere Unfälle Ende des letzten Jahres in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Die Unfälle ereigneten sich im Wesentlichen zwischen dem Verkehrskreuz Borken und der Anschlussstelle Ochtrup-Nord . Der Massenunfall im Nebel mit drei Toten und 31 Verletzten, der Unfall bei Glätte mit einer Toten und drei Verletzten und ein Auffahrunfall in den frühen Morgenstunden mit ebenfalls einem Toten sind sicherlich noch vielen im Gedächnis.

Was alle Unfälle gemeinsam hatten, war die Tatsache, dass nicht angepasste Geschwindigkeiten zu einem überwiegenden Anteil mit zu diesen gravierenden Folgen geführt haben.

In den kommenden Wochen sollen die Autobahnbenutzter durch Banner an Brückenbauwerken mit der Frage "Warum so schnell?" konfrontiert werden. Dort ist auf den 600 x 75 cm großen Bannern auf schwarzem Hintergrund die einfache Frage gestellt: "Warum so schnell?"

Darüber hinaus sollen in regelmäßigen Abständen auf allen Pendlerparkplätzen entlang der Autobahn Flyer verteilt und Tausende von Informations-Mails an Betriebe im Einzugsbereich der Autobahn versandt werden, um Arbeitnehmer (-innen) als Nutzer der A 31 an ihren Arbeitsplätzen zu erreichen.

A 31 16.06.2011 Ausbau der Parkplätze Hochmoor

A 31 Mehr Sicherheit durch Rüttelstreifen zwischen Heek und Ochtrup

(straßen.nrw 29.10.2010) Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm beginnt am Dienstag (2.11.) auf der A31 zwischen den Anschlussstellen Heek und Ochtrup-Nord in Fahrtrichtung Emden mit dem Einfräsen von Rüttelstreifen. Diese Rüttelstreifen mit den Abmessungen von 40 mal 15 Zentimetern und 13 Millimetern Tiefe, werden auf dem Seitenstreifen neben der Fahrbahnmarkierung eingefräst und sollen Verkehrsteilnehmer beim Überfahren wach rütteln. Die Rüttelstreifen erzeugen beim Be- und Überfahren ein Geräusch und lassen das Lenkrad vibrieren.

Auf der ausgewählten Strecke ereigneten sich ermüdungsbedingte Unfälle mit Abkommen von der Fahrbahn. Ziel der Rüttelstreifen ist es, dass der Verkehr auf dem für ihn vorgesehenen Fahrstreifen bleibt und nicht auf den Seitenstreifen oder in die Böschung abkommt. Erfüllen die Rüttelstreifen ihren Zweck, können so Kollisionen mit auf dem Seitensteifen stehenden Pannenfahrzeugen, mit Arbeitsgeräten und auch mit den dort arbeitenden Beschäftigten des Straßenbetriebsdienstes vermieden werden.

Die Bereiche der Rüttelstreifen werden durch eine Hinweistafel für die Verkehrsteilnehmer kenntlich gemacht. Diese Maßnahme zur Erhöhung der Sicherheit kostet 10.000 Euro.

A 31 Grünbrücke zwischen Schermbeck und Lembeck

(straßen.nrw 15.10.2010) Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Niederrhein beginnt ab Montag (18.10.) zwischen den Anschlussstellen Schermbeck und Lembeck mit dem Bau einer Grünbrücke. Diese Grünbrücke dient dem Wild als "Querungshilfe". Durch den Bau der A 31 wurde der Lebensraum der Wildtiere zerschnitten. Um deren Lebensraum wieder zu vernetzen, wird nun die 50 Meter breite und insgesamt 40 Meter lange Brücke gebaut. Der Bau der Brücke wird bis Ende nächsten Jahres dauern. Während der Bauzeit stehen dem Verkehr in jede Richtung zwei eingeengte Fahrspuren zur Verfügung.

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