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Meldungen zur A 61

A 61 Mobile Stauwarnanlage soll Zahl der Unfälle reduzieren

(LBM 22.11.2011) Eine mobile Stauwarnanlage ist jetzt auf der A 61 zwischen dem Autobahnkreuz Mutterstadt und dem Autobahnkreuz Frankenthal in Fahrtrichtung Norden in Betrieb gegangen. Auf einer Strecke von 20 Kilometern warnt die Anlage Verkehrsteilnehmer automatisch und frühzeitig vor einem beginnenden Stau oder einem Stauende. Durch die Anlage soll die Zahl der Unfälle reduziert werden. Sie dient als Zwischenlösung, bis der sechsstreifige Ausbau auf diesem Streckenabschnitt umgesetzt wird.

Auf den insgesamt 18 Anzeigentafeln zeigt die Anlage je nach Verkehrszustand die Worte „Staugefahr“ oder „Stau“ an. Die Anlage ermittelt die Geschwindigkeit der Fahrzeuge auf den einzelnen Streckenabschnitten und schaltet die entsprechende Anzeige. Die visuelle Warnung der Verkehrsteilnehmer wird zusätzlich durch eine CB-Funkwarnung unterstützt. Lkw-Fahrer werden so durch ein zusätzliches akustisches Warnsignal von ihren CB-Funkgeräten in vier Sprachen auf Staus aufmerksam gemacht.

Auf der A 61 zwischen Mutterstadt und Frankenthal kam es vor allem in Fahrtrichtung Norden immer wieder zu staubedingten Unfällen. Besonders die Zahl der Lkw-Unfälle mit tödlichem Ausgang ist im vergangenen Jahr angestiegen. Auf der Strecke ist das Verkehrsaufkommen hoch, einen großen Anteil macht dabei der Schwerlastverkehr aus.

Um die Zahl der Unfälle zu reduzieren, hat die Verkehrsunfallkommission den Bau der mobilen Stauwarnanlage beschlossen. Die Verkehrsunfallkommission besteht aus Experten der Straßenverkehrsbehörde, der Polizei und des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz als Straßenbaubehörde. In diesem Fall ist das Autobahnamt Montabaur federführend.

A 61 Bauwerksinstandsetzung Rheinbrücke Speyer

(RPK 18.03.2011) Ab Montag den 21.03.2011, werden die Sanierungsarbeiten an der A 61 -Rheinbrücke Speyer- wieder aufgenommen.Nachdem in den Jahren 2008 und 2009 der Pylon und der äußere Fahrbahnbereich saniert wurden, werden dieses Jahr Arbeiten im Bereich des Mittelstreifens und der linken Fahrstreifen durchgeführt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Erneuerung des Korrosionsschutzes der Tragseile des Bauwerks. Hierzu ist es erforderlich, bis zu 70 Meter hohe Rüsttürme auf der Fahrbahn zu errichten und die Tragseile einzuhausen. Die Einhausung erfolgt aufgrund der großen Windangriffsflächen in Teilabschnitten von rund 25 Meter Länge.

Die Arbeiten dauern voraussichtlich ein Jahr. Die Baukosten für diesen Abschnitt belaufen sich auf rund fünf Millionen Euro.

Während der Bauzeit wird der Verkehr auf der A 61 in beiden Fahrtrichtungen über den Standstreifen und den rechten Fahrstreifen geleitet. Es kommt somit zu keiner Reduktion von Fahrspuren. Die zulässige Geschwindigkeit wird im Baustellenbereich auf 60 km/h beschränkt.

Während der Bauzeiten muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Um die Gefahr von Staus zu reduzieren, wird den ortskundigen Verkehrsteilnehmern empfohlen, die Umleitungsstrecken zu benutzen.

Für die unvermeidbaren Belastungen und Behinderungen bittet das Regierungspräsidium Karlsruhe die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

A 61 Baubeginn für zusätzliche Lkw-Stellplätze

(MWVLW 23.11.2010) Die umfangreichen Erweiterungs- und Umbauarbeiten an den beiden Parkplätzen „Hundsheide“ und „Struth“ zwischen den Anschlussstellen Laudert und Rheinböllen haben begonnen. Dies teilte Verkehrsminister Hendrik Hering heute in Mainz mit.

Die Baukosten der jetzt durchzuführenden Arbeiten belaufen sich auf rund 2,7 Millionen Euro. Durch den Umbau entstehen 78 Lkw-Stellplätze (vorher 22). Auch für Sonderfahrzeuge gibt es nun mehr Platz, durch zusätzliche insgesamt 460 Meter lange Längsaufstellspuren. Zudem werden 40 Pkw-Stellplätze geschaffen und zehn neue Sitzgruppen laden zum Verweilen ein.

Die Bauzeit wird rund sechs Monate dauern. Die Fertigstellung der Straßen- und Kanalbauarbeiten wird je nach Witterung im kommenden Juni erwartet. Es wird dafür lediglich die Standspur eingezogen, die durchgehenden Fahrstreifen werden in voller Breite bestehen bleiben, jedoch wegen der Ein- und Ausfahrt zur Baustelle mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h.

Für die Baumaßnahme werden circa 11.000 Kubikmeter Erde bewegt, 3.000 Quadratmeter Fläche in Asphalt, 19.000 Quadratmeter in Beton und 2.500 Quadratmeter in Pflasterbauweise befestigt. Zwischen den Parkflächen werden insgesamt rund 10.000 Quadratmeter Grünflächen entstehen, die im Laufe des nächsten Jahres noch bepflanzt werden.

Beide Parkplätze werden im Anschluss der Straßenbauarbeiten zusätzlich noch mit einer Toilettenanlage ausgestattet. Weiterhin ist die Installation einer Beleuchtung auf der gesamten Parkplatzfläche vorgesehen. Die vorbereitenden Arbeiten hierzu werden bereits im Rahmen der jetzigen Arbeiten mit ausgeführt.

Um den Verkehrslärm von der Autobahn auf den Parkplätzen zu reduzieren, und die hier vorgegebenen Grenzwerte zu gewährleisten, sollen ebenfalls im nächsten Jahr zwischen den Parkplätzen und der Autobahn zwei jeweils rund 300 Meter lange Lärmschutzwände errichtet werden.

Die Maßnahme ist Teil des Lkw-Parkplatzprogramms des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz und trägt wieder ein Stück weit zur Entschärfung der Parkplatzsituation im Bereich der A 61 bei.

A 61 Zusätzliche Lkw-Stellplätze bei Worms

(MVLW 12.05.2010) Die umfangreichen Erweiterungs- und Umbauarbeiten an den beiden Rastplätzen "Erpelrain" und "Kurzgewann" zwischen der Anschlussstelle Worms und dem Autobahnkreuz Frankenthal werden nach rund neunmonatiger Bauzeit fertig gestellt, sodass die neuen Parkflächen dem Verkehr nach Christi Himmelfahrt zur Verfügung stehen. Aufgrund des strengen Winters mussten die Arbeiten für rund drei Monate unterbrochen werden. Dies teilte der Landesbetrieb Mobilität Autobahnamt Montabaur jetzt mit. Die Baukosten belaufen sich auf rund 2,7 Millionen Euro.

Durch den Umbau entstanden 78 Lkw-Stellplätze (vorher 22). Auch für Sonderfahrzeuge gibt es nun mehr Platz. Durch eine zusätzliche insgesamt 325 Meter lange Längsaufstellspur wurden Parkmöglichkeiten für weitere 15 Lkw geschaffen. Zudem stehen jetzt 91 Pkw-Stellplätze zur Verfügung, 11 neue Sitzgruppen laden zur Rast ein.

Für die Baumaßnahme wurden 25.000 Kubikmeter Erde bewegt, 7.000 Quadratmeter Fläche in Asphalt, 15.000 Quadratmeter in Betonbauweise und weitere 1.000 Quadratmeter in Pflasterbauweise befestigt. Zwischen den Parkflächen sind insgesamt rund 10.000 Quadratmeter Grünflächen entstanden, die im Laufe dieses Jahres noch bepflanzt werden.

Beide Parkplätze werden zusätzlich mit einer Toilettenanlage ausgestattet. Weiterhin ist die Installation einer Beleuchtung auf der gesamten Parkplatzfläche vorgesehen. Die vorbereitenden Arbeiten sind bereits geleistet. Um den Verkehrslärm auf den Parkplätzen zu reduzieren und die Grenzwerte zu gewährleisten, sollen noch in diesem Jahr zwei jeweils rund 250 m lange Lärmschutzwände errichtet werden.

Die Maßnahme ist Teil des Lkw-Parkplatzprogramms des Bundes und trägt wieder ein Stück weit zur Entschärfung der Parkplatzsituation im Bereich der A 61 bei.

A 61 Bundesverwaltungsgericht gibt grünes Licht für den Weiterbau bei Venlo

(MBV 15.04. 2010) Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat am Mittwoch den 14. April 2010 zwei Klagen gegen den Weiterbau der Autobahn A 61 von Nettetal bis zur niederländischen Grenze bei Venlo abgewiesen. „Der Richterspruch ist ein eindeutiger Erfolg für das Projekt A61. Wieder einmal hat sich ein nordrhein-westfälischer Planfeststellungsfeststellungsbeschluss als solide und rechtssicher erweisen. Der Weg ist jetzt frei für die Verlängerung der A 61 und den Anschluss an das niederländische Autobahnnetz“, erklärte Verkehrsminister Lutz Lienenkämper in Düsseldorf. „Wir werden in enger Abstimmung mit den Niederlanden alles daran setzen, den Bau bis zur Floriade 2012 in Venlo zu realisieren“, sagte Lienenkämper.

Zwischen dem heutigen Ausbauende der A 61 bei Nettetal-Kaldenkirchen und dem Anschluss an das niederländische Autobahnnetz als Rijkweg 74 sollen drei Kilometer Strecke neu gebaut werden. Dabei soll eine neue Anschlussstelle „Kaldenkirchen“ entstehen. Die Kosten belaufen sich auf deutscher Seite auf rund 60 Millionen Euro, die Bauzeit wird voraussichtlich etwa zwei Jahre betragen.

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