Rodenkirchen_10

 

 

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A 2 A 7 Autobahnkreuz Hannover-Ost

Autobahnkreuz Hannover-Ost 33

Blick nach Osten

Autobahnkreuz Hannover-Ost 17

Das Kreuzungsbauwerk

 A 2 A 7 Autobahnkreuz Hannover-Ost wird bis 2013 umgebaut

(NSLSV 28.09.2010) Das Autobahnkreuz Hannover-Ost im Schnittpunkt der Autobahnen A 2 und A 7 wird in den nächsten Jahren umgebaut und erneuert. Kernstück ist dabei der Abriss und Neubau der Brücke der A 7, die hierbei in diesem Bereich sechsstreifig ausgebaut wird. Vertreter der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr informierten am Dienstag in Hannover über die Planungen.

Danach beginnen Anfang Oktober so genannte Ertüchtigungsarbeiten im Verlauf der A 7 an der Westseite der bestehenden Brücke und an der Parallelfahrbahn in Fahrtrichtung Kassel. Zeitgleich werden auch die an der A 2 bisher fehlenden Standstreifen angebaut. Hierzu muss für rund sechs Wochen (bis Mitte November) der Verkehr auf der A 2 auf zwei Fahrstreifen je Richtungsfahrbahn eingeengt werden. Außerdem werden die Parallel- und Rampenfahrbahnen (Ohren) des Kreuzes voll gesperrt. Die Tangentenfahrbahnen (Hamburg Richtung Dortmund, Dortmund Richtung Kassel, Kassel Richtung Berlin und Berlin Richtung Hamburg) bleiben offen. Die entsprechenden Umleitungen sind während der kompletten Bauzeit ausgeschildert.

Die eigentlichen Umbauarbeiten im Autobahnkreuz beginnen im mehreren Bauabschnitten nach der CeBIT im März 2011 und sollen im Frühjahr 2013 abgeschlossen werden. Über die jeweiligen Verkehrseinschränkungen wird die Landesbehörde rechtzeitig informieren. Eine flexibel steuerbare elektronische Beschilderung soll die Verkehrsführung und die jeweils erforderlichen Umleitungen für den Autofahrer leicht erfassbar machen. Autofahrer erhalten Informationen zum Bauablauf und zu Sperrungen zudem aktuell im Internet unter der Adresse www.hannover-ost.info.

Das Autobahnkreuz Hannover-Ost ist nach Angaben der Landesbehörde dem Verkehrsaufkommen in der derzeitigen Form nicht mehr gewachsen. Eine Verkehrszählung im Jahr 2005 ergab Belastungen auf der A 2 von rund 112.000 Kraftfahrzeugen täglich (davon etwa 21.000 Lkw) und auf der A 7 von rund 70.000 Kraftfahrzeugen täglich (davon etwa 11.500 Lkw). Erheblich höhere Verkehrsbelastungszahlen für die nächsten Jahre sind prognostiziert.

Die zurzeit in diesem Teilstück je Richtungsfahrbahn zur Verfügung stehenden Fahrstreifen auf der A 7 sind für eine solche Belastung nicht ausgelegt; sie stellen zudem einen letzten Engpass in dem ansonsten zwischen dem Dreieck Walsrode und der Hildesheimer Börde bereits sechsstreifig ausgebauten Autobahn dar. Darüber hinaus war auf der A 2 seinerzeit beim sechsstreifigen Ausbau aus Platzgründen auf die Standstreifen vorerst verzichtet worden, was aus heutiger Sicht nicht mehr den Anforderungen an eine solch hoch belastete Autobahn genügt.

Die im Jahre 1962 errichtete Spannbeton-Brücke weist zu geringe Durchfahrtsbreiten auf und ist in einem instandsetzungsbedürftigen Zustand. Entwässerungs- und Schutzeinrichtungen sowie die Beschilderung stammen größtenteils noch aus den Sechzigerjahren. Die neue Brücke wird mit 77 Metern lichter Weite, vier Feldern und verblendeten Pfeilern und Widerlagern sowie neuer Schutzeinrichtungen entlang beider Autobahnen wesentlich sicherer sein und gleichzeitig leichter und ansprechender wirken als das vorhandene Bauwerk.

Der Umbau des Autobahnkreuzes wird nach Angaben der Landesbehörde den Verkehr flüssiger und übersichtlicher gestalten und dazu beitragen, Staus zu vermeiden. Sowohl die A 2 wie auch die A 7 werden künftig vollständig sechsstreifig (drei Fahrstreifen je Richtung mit Standstreifen) befahrbar sein. Die Verteilerfahrbahnen parallel der Hauptfahrbahnen werden größtenteils je zweistreifig befahrbar sein.

Die gesamten Baukosten belaufen sich auf rund 23 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.

Autobahnkreuz Hannover-Ost 5

Betriebsgebäude und Wegweiser nördlich an der A 7

Spannbeton-Brücke 24

Das Kreuzungsbauwerk von unten

Autobahnkreuz Hannover-Ost 4

Betriebszufahrt

A7 A2 Autobahnkreuz Hannover-Ost 9

Blick von Norden auf das Autobahnkreuz

A2 A7 Autobahnkreuz Hannover-Ost 27

Verteilerfahrbahn nach Berlin und Hamburg

A 7 A 2 Autobahnkreuz Hannover-Ost 10

 Beschilderung Paralellfahrbahn

 A 2 A 7 Umbau des Autobahnkreuzes Hannover-Ost
Landesbehörde erinnert an Beginn der Maßnahme am 7. März

(NSLSV 03.03.2010) Die Arbeiten für den Abriss und Neubau des Brückenbauwerkes im Bereich des Autobahnkreuzes Hannover-Ost beginnen am 7. März, wodurch es zu Verkehrsbehinderungen auf den Autobahnen A 2 und A 7 kommen kann. Hieran erinnerte die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Donnerstag in Hannover.

Ab diesem Datum müssen sämtliche Parallelfahrbahnen und inneren Rampen („Ohren") im Bereich des Autobahnkreuzes Hannover-Ost für rund zwei Jahre voll gesperrt werden. Folgende Fahrbeziehungen sind dann nicht mehr möglich:

  * Kassel Richtung Dortmund,
  * Berlin Richtung Kassel,
  * Hamburg Richtung Berlin,
  * Dortmund Richtung Hamburg.

Die äußeren Tangentenfahrbahnen im Autobahnkreuz Hannover-Ost bleiben für die folgenden Fahrbeziehungen während der gesamten Bauzeit geöffnet:

  * Kassel Richtung Berlin,
  * Berlin Richtung Hamburg,
  * Hamburg Richtung Dortmund,
  * Dortmund Richtung Kassel.

Weitere Informationen zur Baumaßnahme und Grafiken zu den empfohlenen Umleitungen veröffentlicht die Landesbehörde im Internet unter www.hannover-ost.info.

Streugutsilo 6

Zusätzliche Streugutsilos für schnellen Winterdienst

Autobahnkreuz Hannover-Ost 1

Betriebliche Zufahrt zur A 7, Richtungsfahrbahn Kassel

Autobahnpolizei 34

Ehemalige Wache der Autobahnpolizei

A2 A7 Autobahnkreuz Hannover-Ost 34

Verteilerfahrbahn nach Hamburg und Dortmund

 

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