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A 43  Sechsstreifiger Ausbau bei Recklinghausen

Autobahn A 43 Münster - Recklinghausen - Wuppertal sechsstreifiger Ausbau 51

Die A 43 im Stadtgebiet von Recklinghausen

Autobahn A 43 sechsstreifiger Ausbau Recklinghausen Am Leiterchen Autobahnbrücke 98

Überführung “Am Leiterchen”

Autobahn A 43 sechsstreifiger Ausbau Recklinghausen Am Leiterchen Autobahnbrücke 32

Großzügiger Überbau

Autobahnkreuz Recklinghausen A 2 A 43 46

Autobahnkreuz Recklinghausen A 2 / A 43

Autobahn A 43 sechsstreifiger Ausbau Recklinghausen Am Leiterchen Autobahnbrücke 12

Widerlager mit gelben Klinkern versehen

Autobahn A 43 sechsstreifiger Ausbau Recklinghausen Am Leiterchen Autobahnbrücke 26

Der Überbau von unten

(eA 28.10.2014)„Arbeit die Freude macht, ist schon zur Hälfte fertig“ mit diesen Worten begrüßte der Hauptgeschäftsführer des Landesbetriebes Straßen.NRW Winfried Pudenz die zahlreich erschienen Gäste zum ersten Spatenstich zum sechsstreifigem Ausbau der A 43 bei Recklinghausen.

Enak Ferlemann, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur wies auf die besondere Bedeutung der Verlehrsachsen in einer der wichtigsten Industrieregionen Europas hin. Bei einem DTV von rund 100.000 Kfz am Tag sei ein sechsstreifiger Ausbau dringen geboten. Nach dem Ausbau des „Ruhrgebietsdreiecks“ aus A 1, A 2 und A 3, sowie der fast vollendeten Ertüchtigung der A 40 sei es nun an der Zeit die Nord-Süd-Verbindungen zu verbessern. Dazu gehöre auch, so Ferlemann ganz deutlich, der Ausbau der A 52 im Ruhrgebiet. Wenig Verständnis hatte der Staatssekretär des Bundesministeriums für Klagen gegen den Ausbau der Autobahn, da dieser ja deutliche Verbesserungen, besonders im Lärmschutz, für die Anwohner bedeuten würde.
Ferlemann wünschte sich weiter, in Anknüpfung an die Einleitung von Winfried Pudenz, schwungvoll an die Arbeit zu gehen.

Landesverkehrsminister Michael Groschek freute sich über den Besuch von Enak Ferlemann, als Vertreter des Bundes, da der Landesbetrieb die guten Ideen einbringen und der Bund die Finanzierung derer ermöglichen würde. Reparieren und investieren, so Minister Groschek weiter, müssen Hand in Hand gehen. Als Kind des Ruhrgebietes wies er darauf hin, daß dieses nicht durch `Wutbürger` sondern nur durch Mutbürger groß geworden sein, In einer dicht besiedelten Region ist auch eine dichte Infrastruktur unausweichlich. Für die Zukunft wolle er sich als Minister für die intelligente Verknüpfung der unterschiedlichen Verkehrsträger einsetzten. Neben dem Einsatz für die Straße gehöre auch der Einsatz für die Schiene, speziell den Rhein-Ruhr-Express zu seinem Engagement. Den Pendler sei es nicht zuzumuten als „Ölsardinen in der Bimmelbahn“ unterwegs zu sein. Der ÖPNV müsse eine vernünftige Alternative zum Straßenverkehr darstellen, aber auch mit diesem vernetzt sein. Gleiches gelte auch für die Fahrradautobahn durch das Ruhrgebiet, welche nicht am Kirchturmsdenken scheitern dürfe. Er schloss mit den Worten „Schüppt, schüppt – und quatscht nicht“.

Autobahn A 43 sechsstreifiger Ausbau Recklinghausen Winfried Pudenz Straßen NRW Hauptgeschäftsführer 55

Straßen.NRW-Hauptgeschäftsführer Winfried Pudenz

Autobahn A 43 sechsstreifiger Ausbau Recklinghausen Enak Ferlemann Staatssekretär Bundesverkehrsministerium 67

BMVI Staatssekretär Enak Ferlemann

Michael_Groschek_Verkehrsminister_NRW_Winfried_Pudenz_Strass

... kräftig ziehen ..

Autobahn A 43 sechsstreifiger Ausbau Recklinghausen Michael Groschek Verkehrsminister NRW 55

NRW-Verkehrsminister Michael Groschek

Michael_Groschek_Verkehrsminister_NRW_Winfried_Pudenz_St_002

Richtig ins “Zeug” gelegt ...

Michael_Groschek_Verkehrsminister_NRW_Winfried_Pudenz_St_003

... und rumms !

Umfangreiche Lärmschutzmaßnahmen für die Anwohner

(Straßen.NRW/BMVI 28.10.2014) Als das Geländer der Brücke "Am Leiterchen" in Recklinghausen-Hochlarmark über der A 43 durch Vertreter vom Bund und dem Land in Teilen entfernt wurde, war das auch offiziell der Baubeginn für den sechsstreifigen Ausbau der Autobahn. In den kommenden fünf Jahren soll die A 43 zwischen Recklinghausen und Herten sowie dem Rhein-Herne-Kanal auf sechs Fahrstreifen verbreitert werden. Mit Bau- und Grunderwerbskosten in Höhe von 202 Millionen Euro kalkuliert der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen. Für weitere 15 Kilometer in südlicher Richtung bis zur Anschlussstelle Bochum-Querenburg laufen die Planungen für den sechsstreifigen Ausbau auf Hochtouren.

Gut sieben Kilometer misst die in Angriff genommene Ausbaustrecke. Schon jetzt fahren hier mehr als 90.000 Fahrzeuge täglich, viel zu viel für eine vierstreifige Autobahn. Da ist flüssiges Fahren nicht mehr möglich. Und die Prognose für das Jahr 2025 geht sogar von 95.000 Fahrzeugen aus bei einem Lkw-Anteil von mehr als elf Prozent.

Anlässlich des Spatenstichs sagte Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr: "Mit dem sechsstreifigen Ausbau der A 43 verbessern wir den Verkehrsfluss deutlich, erhöhen die Verkehrssicherheit und entlasten gleichzeitig das nachgeordnete Straßennetz. Dabei haben für uns Belange des Umweltschutzes einen hohen Stellenwert. Umfangreiche Lärmschutzmaßnahmen sind integraler Bestandteil dieser Maßnahme. Neben offenporigem Asphalt, dem sogenannten "Flüsterasphalt", werden beiderseits der Ausbaustrecke mehr als 13 km Lärmschutzwände mit einer Höhe bis 6,50 m errichtet. Hierfür geben wir gut 40 Millionen Euro aus, also 20 Prozent der Gesamtkosten."

"Die A 43 ist ein gutes Beispiel für das in Teilen überlastete Netz im Ruhrgebiet", sagte Verkehrsminister Michael Groschek. "Hier wie an vielen anderen Stellen in diesem Ballungsraum ist die Verbreiterung der Autobahn ein konsequentes Mittel, damit der Verkehr nicht stehen bleibt", so Groschek.

Die A 43 zählt zu den wichtigsten Nord-Süd-Verkehrsachsen des Ruhrgebiets. Sie ist geprägt durch hohes Verkehrsaufkommen mit enger Anschlussstellendichte und weist aufgrund ihrer Bedeutung auch für den regionalen Verkehr morgens und nachmittags erhebliche Belastungsspitzen auf.

"Die A 43 ist eine wesentliche Magistrale im Ruhrgebiet und eine wichtige Verbindung vom Münsterland bis zum Bergischen Land. Zudem sorgt die Autobahn zwischen Bochum und Herten mit ihren vier Autobahnkreuzen für wichtige Verknüpfungen", unterstrich Winfried Pudenz, Straßen.NRW-Hauptgeschäftsführer, die Bedeutung der Straße. "Deswegen wollen wir auch den weiteren Ausbau in Richtung Süden zügig vorantreiben."
Sichtbare Zeichen für den begonnenen Ausbau sind seit einigen Tagen die Rodungsarbeiten, die bis Ende Februar 2015 abgeschlossen werden müssen. Danach geht es weiter mit dem Abriss einer Brücke über der A43 (Am Leiterchen) und über der A 2 (Friedrich-Ebert-Straße) und dem Neubau eines Regenrückhaltebeckens im süd-westlichen Bereich des Autobahnkreuzes Recklinghausen. Dann kann schließlich mit der Umgestaltung des Autobahnkreuzes Recklinghausen begonnen werden.
24 Brücken müssen im Verlauf der A 43 im aktuellen Bauabschnitt verbreitert werden. Ein wesentlicher Bestandteil ist der Bau der Emschertalbrücke, die den Rhein-Herne-Kanal, die Emscher und eine Strecke der Bundesbahn überspannt. Für die Entwässerung der neuen Autobahn werden sechs Regenrückhaltebecken neben der Trasse gebaut. Als Ausgleich für den Eingriff in die Natur werden unter anderem Wald- und Grünflächen nordöstlich des Autobahnkreuzes mit der A 2 aufgewertet. Unter anderem wird auch der Grullbach in Teilbereichen neu gestaltet

Autobahn A 43 Münster - Recklinghausen - Wuppertal sechsstreifiger Ausbau Rodungsarbeiten 11

Rodungsarbeiten

Autobahn A 43 sechsstreifiger Ausbau Recklinghausen Am Leiterchen Autobahnbrücke Fahrbahnübergang 36

Fahrbahnübergang

Autobahn A 43 sechsstreifiger Ausbau Recklinghausen Am Leiterchen Autobahnbrücke 08

Sackgasse

Vergleiche:

A 43  Regenwasserbehandlungsanlage Akkoallee

A 42 / A 43 Autobahnkreuz Herne - Die Windmühle wird umgebaut

 

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